top of page

Die von Dr. Henz geleitete Grabung um den gallo-römischen Vicus Wareswald betreiben wir vollständig selbst. Grundlegende Fragen werden in der Gesellschafterversammlung, mit den »Wareswaldgemeinden« und dem Landesdenkmalamt besprochen. Die Grabung und die Bespielung des Grabungsareals (mit Schnuppergrabungen, Schülerführungen und dem in Kooperation mit der Gemeinde Tholey durchgeführten Grabungscamp) leiten wir jeweils selbst.

Das von Dr. Fritsch betreute Grabungsprojekt um den Keltischen Ringwall Otzenhausen wurde seit der Gründung der TERREX in anderer Weise betrieben, bedingt durch die Größe des Areals und den Umstand, dass dort auch andere Akteure engagiert sind. Es wurde bereits – damals in Verantwortung der Gemeinde – ab dem Jahre 1999 betrieben, also vor Gründung der TERREX. Die Gemeinde Nonnweiler organisiert am Ringwall mit anderen Akteuren die touristischen Veranstaltungen selbst. Da das Projekt von überregional großem Interesse ist, gelang es Dr. Fritsch regelmäßig, auswärtige Archäologieinteressierte, auch von Universitäten, für das Forschungsprojekt, das sich über eine Fläche im Umkreis von ca. 8 km um den Ringwall erstreckt, zu begeistern und für konkrete Einzelprojekte zu gewinnen. Im Hinblick auf die Planungen für das Nationalpark-Tor Keltenpark, als dem saarländischen Eingangstor für den Nationalpark Hunsrück-Hochwald, wird das ursprüngliche Grabungsprojekt neu konzipiert. Dr. Fritsch wird seinen Arbeitsplatz für die TERREX im Nationalpark-Tor haben, das im Herbst 2023 fertig gestellt werden soll. Er wird insbesondere die Aufgaben des Denkmalschutzes im saarländischen Teil des Nationalparkes Hunsrück-Hochwald wahrnehmen.

bottom of page